Erweiterungsneubau "Neuer Lokschuppen" des Spreewaldbahnhofes Burg (Spreewald)
Neuer Lokschuppen des Spreewaldbahnhofes Burg
Bildquelle: Spreewaldverein e.V.
Stand:
01.08.2014
Kontakt:
Spreewaldbahnhof Burg
Am Bahnhof 1
03096 Burg
Werner Motzek
Telefon: 035603/842
ELER-Förderung:
nein
Finanzierung:
Förderfähige Gesamtkosten: 340.000 EUR davon: ELER-Förderung: 153.000 EUR Eigenanteil: 187.000 EUR
Laufzeit:
29.04.2011 bis 30.06.2014
Themen:
- Dorferneuerung und -entwicklung
- Kunst, Kultur und Kulturerbe
- Landwirtschaftliche Produkte
- Tourismus und Freizeit
Förderperiode:
Beschreibung
Zusammenfassung:
Im Kurort Burg (Spreewald) entstand ein innovatives Projekt, das in der touristischen Destination des Spreewaldes ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Im Reklamecafé herrscht eine außergewöhnliche Atmosphäre, erzeugt durch das über 100 Jahre alte historische Inventar wie Dosen, Kaffeeschütten und Kaffeewerbeschilder.
Ergänzt wird das Café durch die "Spreewaldkaffeerösterei", welche die Tradition der ehemaligen Spreewaldmalzkaffeefabrik von Richard Mayer aus Cottbus wieder aufleben lässt. Mit der Herstellung von "Motzek's Spreewaldkaffee" wird ein neues regionales Produkt kreiert.
Die nostalgische Einkaufsstraße/Flaniermeile im Stil der "Goldenen Zwanziger Jahre" im Obergeschoss des Hauses ist ebenfalls einmalig. Sie besteht aus teils historisch ausgestatteten Einkaufsmöglichkeiten wie "Tante Emma Laden", Schokoladenfachgeschäft, Drogerie, Spielzeugladen und einem Bäckerladen mit Backstubeneinrichtung.
Desweiteren gibt es einen Unterhaltungsbereich mit nostalgischen Spielautomaten. In den musealen Bereichen wird der "Spreewald um 1900" in einer geschichtsdokumentarischen Ansichtskartensammlung sowie die Verkehrsgeschichte der ehemaligen Schmalspurbahn der "Spreewaldguste" präsentiert.
Ausgangssituation:
Im Schwerpunktort unserer LAEDER-Region, dem "Staatlich anerkannten Kurort Burg (Spreewald)" betreibt der Gastronom und Sammler historischer Zeitdokumente Herr Werner Motzek seit 20 Jahren das historische Bahnhofsgebäude der ehemaligen Schmalspurbahn als Erlebnisgaststätte. Am historischen Standort des um 1930 abgerissenen Lokschuppens, plante der Antragsteller den Bau des sogenannten "Neuen Lokschuppens" als Ergänzung und Erweiterung seines erfolgreich agierenden Unternehmens.
Inhalt:
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Neubau des ehemaligen Lokschuppens
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Errichtung und Ausstattung eines "Reklamecafés" im Erdgeschoss
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Ergänzung des Cafés durch eine "Spreewaldrösterei"
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Schaffung einer nostalgischen Einkaufsstraße mit verschiedenen Läden im Obergeschoss (Hauptattraktion)
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Einrichtung von zwei musealen Räumlichkeiten
Ziele:
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Entstehung eines völlig neuen, lukratives Ganzjahresangebotes nicht nur für die Gäste sondern auch für spezielle Besuchergruppen (Thementourismus, Händler, Sammler)
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Darstellung des Handels in der Vergangenheit, die historischen Reklameartikel und der museale Teil für die Bildungsarbeit von Schulklassen
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Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Stabilisierung bereits bestehender Arbeitsplätze
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Verbesserung des ökonomischen Ergebnisses des Unternehmens