Informations- und Begegnungszentrum IBZ Neu Kaliß
Außenansicht des neugestalteten Informations- und Begegnungszentrums
Bild: J. Warnke
Stand:
01.04.2012
Kontakt:
Gemeinde Neu Kaliß
Goethestraße 21
19303 Dömitz
Annerose Schult (Projektträger)
Telefon: 03 87 58 / 316 - 40
E-Mail: leader@ludwigslust.de
ELER-Förderung:
ja
Finanzierung:
100 % der förderfähigen Ausgaben aus dem Leader-Fonds, wobei die Gemeinde die regionale Kofinanzierung übernommen hat. 60 % der Gesamtausgaben wurden aus ELER finanziert.
Laufzeit:
01.09.2008 bis 30.08.2012
Themen:
- Bildung, Beratung und Information
- Dorferneuerung und -entwicklung
- Gesellschaft und Soziales
- Grundversorgung und Infrastruktur
- Tourismus und Freizeit
Förderperiode:
Beschreibung
Zusammenfassung:
Errichtung eines barrierefrei zugänglichen Informations- und Begegnungszentrums in der Gemeinde Neu Kaliß. Hier werden verschiedene Beratungen gebündelt angeboten, Räumlichkeiten stehen für Vereine und andere Freizeitangebote oder Beratungen zur Verfügung. Hier findet regelmäßig eine "Tauschbörse" statt.
Ausgangssituation:
Die vom Jugendclub genutzten Räume waren baufällig, die Vereine benötigten Räumlichkeiten für ihre Vereinsarbeit, verschiedene Beratungsangebote, wie Prävention, Selbsthilfe oder auch Lernmöglichkeiten wurden an verschiedenen Orten getrennt angeboten. Im Beteiligungsprozess erarbeiteten die Einwohner eine Zukunftsvision für ihre Gemeinde. Der Bedarf für eine Gemeinschaftseinrichtung wurde angemeldet. Die Gemeinde verfügte über ein ehemaliges Bürogebäude, das sich für den Umbau zu einer Informations- und Begegnungsstätte eignete. Zudem bestand die Forderung nach einem barrierefreien Zugang zu dieser Einrichtung für Besucher mit Mobilitätseinschränkungen.
Inhalt:
In zwei Teilprojekten erfolgt der bedarfsgerechte und barrierefreie Umbau eines ehemaligen Bürogebäudes und die Neugestaltung des dazugehörigen Außengeländes zu einem Informations- und Begegnungszentrum.
Ziele:
Schaffung einer Heimstatt für die ortsansässigen Vereine, Bündelung der Beratungs-, Informations- und Betreuungsangebote in der Gemeinde, Aktivierung der sportlichen Aktivitäten durch Schaffung von Räumlichkeiten zur Durchführung von Gymnastik, Rehasport und anderen Aktivitäten oder Familienfeiern. Schaffung einer zusätzlichen Arbeitsmöglichkeit.
Besonderheiten:
Zentralisierung und Erweiterung des Dienstleistungsangebotes in der Gemeinde
Perspektiven:
Die stetig steigenden Besucherzahlen bestätigen das Vorhaben. Die Bewirtschaftung ist durch die Gemeinde gesichert, mit den Nutzern wurden Patenschaften vereinbart, eine Entgeltordnung regelt die Benutzungsgebühren.