Niedersachsen

Kirchenumfeldgestaltung St. Bonifatius

Kirche mit einem Turm. Gebäude, Umgebungsmauer und Treppenaufgang aus rotem Klinker, darum eine Rasenfläche, dahinter alter Baumbestand

Die St. Bonifatius Kirche bildet mit ihrem neu gestalteten Umfeld ein stimmiges Ensemble. Bild: LAG Hümmling

Stand:

19.09.2013

Kontakt:

Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius
Am Schützenplatz 2
49751 Hüven
Pfarrer Bernhard Horstmann
E-Mail: st.bonifatius-hueven@web.de

 

ELER-Förderung:

ja

Finanzierung:

An der Finanzierung waren das EU-Programm Leader, die Kirchengemeinde und das Bistum Osnabrück sowie die politische Gemeinde Hüven beteiligt.

Laufzeit:

26.03.2009 bis 19.04.2010

Themen:

  • Bildung, Beratung und Information
    • Schulprojekte
  • Dorferneuerung und -entwicklung
    • Innenentwicklung
  • Kunst, Kultur und Kulturerbe
    • Bauliches Erbe
  • Landschaft
    • Landschaftspflege

Förderperiode:

  • ELER 2007 - 2013

Beschreibung

Zusammenfassung:

Das Umfeld der St. Bonifatius Kirche bedurfte einer umfassenden gestalterischen Aufwertung. Die Zugänge und Zuwegungen sowie die umlaufende Mauer waren erneuerungs- und optimierungsbedürftig. Für die Schule sollte ein Bereich für ein offenes Klassenzimmer entstehen. Die vorhandene Bepflanzung war in Teilen nicht ortstypisch und verhinderte den Blick auf das Kirchengebäude.

Ausgangssituation:

Der Bereich vor der Kirche war als Haupteingang zu eng bemessen, zumal hier auch die Straße vorbeiführt. Auch der Gehweg vor der Kirche ist in diesem Bereich nicht breit genug, um sich hier zu versammeln. Für Messdiener war bislang keine ausreichende Möglichkeit vorhanden, ihre Fahrräder sicher abzustellen. Insgesamt waren die Zuwegungen und die Umfeldgestaltung schlecht angeordnet und wenig einladend.

Für Schulklassen bestand keine Möglichkeit Unterrichtsstunden vor der Kirche (offenes Klassenzimmer) durchzuführen.

Die Umfassungsmauer aus Beton bot kein attraktives Bild und war darüber hinaus schon stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Inhalt:

Das Umfeld der katholischen St. Bonifatiuskirche wurde umgestaltet und aufgewertet. Folgende Teilmaßnahmen waren Bestandteil des Projektes:

  • Schaffung eines zentralen Haupteinganges
  • Erneuerung und gleichzeitig Verbreiterung des behindertengerechten Zugangs
  • Gestaltung des Vorplatzes
  • Änderung der Wegeführungen
  • Erneuerung der Beleuchtung

Als Pflastermaterial wurde Klinker verwendet, damit ein gestalterisch einheitliches Bild mit der Kirche, der umfassenden Mauer und den Gehwegen geschaffen wird.

Ziele:

Ziel war es, durch die Neuordnung der Zuwegungen und Verbreiterung des Hauptzuganges die Möglichkeit zu schaffen, sich mit einer kleinen Gruppe vor dem Eingang zu versammeln. Damit verbunden war auch der Wunsch, eine Aufweitung des Hauptzugangs zum Gehweg hin zu erreichen. Durch eine gestalterische Anpassung der umlaufenden Mauer an die Fassadengestaltung der Kirche und die Verlegung eines gemeinsamen Pflasters sollte ein einheitliches Bild entstehen.

Besonderheiten:

Die Verwendung von Klinker für die Mauer und die Pflasterung führte zu einem einheitlichen Blick auf die Kirche und das Kirchenumfeld. Die Gesamtanlage wird nun auch als solche wahrgenommen. Das Kriegerehrenmal im hinteren Bereich der Kirche wurde im Rahmen dieses Projektes verlegt, so dass es wieder gut sichtbar ist.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

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