Niedersachsen

Einrichtung einer Geschäftsstelle sowie Planung und Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des FlotART e.V.

Zwei Jungen und ein Mann bearbeiten ein Stück Holz

Die FlotART ist ein Kunstfest zum Mitmachen. Bild: Jens-Christian Schulze

Stand:

25.01.2017

Kontakt:

FlotART – ein Fest für Kunst und Design im Flotwedel e.V.
Cornelia Günther (1. Vorsitzende)
Ginsterweg 2
29356 Bröckel
cog@flotart.de

ELER-Förderung:

ja

Finanzierung:

Neben der Förderung über das LEADER-Budget der Lokalen Aktionsgruppe "Aller-Fuhse-Aue" mussten durch den Projektträger nationale Kofinanzierungsmittel akquiriert werden. Diese werden durch die Samtgemeinde Flotwedel und dem Landkreis Celle gestellt.

Laufzeit:

25.05.2016 bis 31.12.2019

Themen:

  • Bildung, Beratung und Information
    • Events/Veranstaltungen
  • Gesellschaft und Soziales
  • Kunst, Kultur und Kulturerbe
    • Kunst
  • Tourismus und Freizeit

Förderperiode:

  • ELER 2014 - 2022

Beschreibung

Zusammenfassung:

In der Samtgemeinde Flotwedel findet seit 2010 alljährlich das Kunstfest FlotART statt, an dem sich viele Unternehmen, Organisationen und auch Privatpersonen beteiligen. Das Konzept ist einfach: Die Einwohner der Samtgemeinde Flotwedel öffnen die Tore zu ihren Häusern und Höfen. Gebäude werden so zu Kunst-Räumen, in denen Künstler ausstellen und arbeiten. Mehr als 200 Personen engagieren sich künstlerisch und organisatorisch und gestalten in den Dörfern der Samtgemeinde die sogenannten KunstRäume.

Seit 2014 findet die FlotART nunmehr im Wechsel mit dem FlotART-Kultursommer statt. Dieses neue Format beinhaltet mehrere größere Veranstaltungen, die vom Verein FlotART e.V. zentral organisiert werden.

Ausgangssituation:

In der Samtgemeinde Flotwedel findet seit 2010 alljährlich das Kunstfest FlotART statt, an dem sich viele Unternehmen, Organisationen und auch Privatpersonen als Akteure beteiligen. Mehr als 200 Personen engagieren sich künstlerisch und organisatorisch und gestalten in den Dörfern der Samtgemeinde Flotwedel sogenannte KunstRäume. Mit Mitteln der Kunst gelingt den Akteuren, was auf politischer Ebene schwierig zu erreichen ist: Alle Dörfer der Samtgemeinde sind in einem übergreifenden Projekt vereint und präsentieren sich gemeinsam.

Der große Erfolg dieser Veranstaltung stößt die ehrenamtlichen Organisatoren an ihre Grenzen. Um das weitere Fortbestehen dieser Veranstaltung gewährleisten zu können, müssen neue Strukturen geschaffen werden.

Inhalt:

Das Kunstfest FlotART ist innerhalb seines fünfjährigen Bestehens sehr stark gewachsen. In ihrer ursprünglichen Größe (etwa 15-18 KunstRäume und maximal 100 Akteure) war die Veranstaltung mit ehrenamtlichen Helfern gut zu bewältigen. Um den nächsten Entwicklungsschritt zu vollziehen und vor allem den Bestand des Festivals in seiner bestehenden Größe nachhaltig zu sichern, ist es notwendig, personelle Strukturen aufzubauen, damit die anstehenden Aufgaben verlässlich erledigt werden können.

Die personellen Mittel werden für den Betrieb einer Geschäftsstelle aufgewendet, um folgende Aufgaben zu erfüllen:

  • Anlaufstelle / Kontaktpersonen für KunstRäume und Künstler
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Akquisition / Abrechnung von Fördermitteln

Ziele:

In der Vergangenheit hat sich schon gezeigt, dass die FlotART dazu beiträgt, den Bekanntheitsgrad der Region zu steigern. Die Region wird als kulturell lebendiges Umfeld wahrgenommen und steigert damit ihre Attraktivität als Wohnlage. Die Unterstützung der LEADER-Region ist aufgrund der überregionalen Strahlkraft und der hohen vernetzenden Wirkung u.a. mit anderen LEADER-Projekten notwendig.

Darüber hinaus schafft die FlotART Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement, denn die FlotART ist nur denkbar durch die Beteiligung von freiwilligen Helfer/innen. Um dieses Engagement zu stützen und zu fördern, sind hauptamtliche Mitarbeiter notwendig. Der nachhaltige Nutzen besteht in der vernetzenden Wirkung innerhalb der Dörfer und der Dörfer miteinander. Die soziale Kommunikation miteinander wird gestärkt, da es sich um ein niedrigschwelliges Kulturangebot mit einer großen Bandbreite an dargebotener Kunst / Kunsthandwerk handelt und selten Eintrittsgelder verlangt werden.

Es werden Besucher aus ganz Norddeutschland erwartet. Ein Anstieg der Übernachtungszahlen ist schon allein durch die anreisenden Künstler zu verzeichnen.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

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