Ladencafé im Bahnhof Idar-Oberstein
Stand:
01.06.2022
Kontakt:
Lebenshilfe Obere Nahe gGmbH
ELER-Förderung:
ja
Finanzierung:
- Gesamtinvestition: 170.102,01 € brutto (laut Auszahlungsmitteilung)
- Zuwendungsfähig: 113.859,15 € netto Zuwendungssatz: 50 %
- Gesamt-Zuschuss: 54.263,95 € davon: 40.697,96 € EU-ELER-Mittel 13.565,99 € Landesmittel RLP
Laufzeit:
März 2017 bis Dezember 2018
Themen:
- Förderung regionaler Wirtschaft
- Gesellschaft und Soziales
- regionale Strategie
- Integration
- Grundversorgung und Infrastruktur
- Einzelhandel
- Dienstleistungen
- Vermarktung
Förderperiode:
Beschreibung
Zusammenfassung:
Durch dieses Projekt wurde ein langjähriger Leerstand im Bahnhofsgebäude von Idar-Oberstein geschlossen. Zudem wurden mehrere Arbeitsplätze für behinderte und nicht-behinderte Menschen geschaffen.
Ausgangssituation:
Nachdem im Bahnhof von Idar-Oberstein ein langjähriger Leerstand vorherrschte, nahm sich die Lebenshilfe Obere Nahe der Aufgabe an und setzte das Gebäude energetisch und gestalterisch inwert. Darin schaffte die Lebenshilfe anschließend neue Aufgabenbereiche für geistig behinderte Menschen.
Inhalt:
Durch das Projekt wurde ein langjähriger Leerstand im Bahnhofsgebäude von Idar-Oberstein gefüllt.
Die Fläche wurde zu einem Gastronomiebetrieb mit moderner Einrichtung und offenen Verkaufsregalsystemen umgestaltet.
Dabei arbeitete der Projektträger sowohl mit großflächig hinterleuchteten Fotos von Tieren und Pflanzen aus dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald, aber auch mit Kristallwolken, die auf das Thema „Edelstein“ verweisen. Die touristische Vermarktung der Region wird unterstützt, indem Info-Material bereitgestellt wird.
Ziele:
Mit dem Projekt schaffte die Lebenshilfe Obere Nahe für geistig behinderten Menschen einen Arbeitsplatz und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und die Wertschätzung ihnen gegenüber zu erhöhen. Zudem steigerte sich durch den Einzug des Ladencafés die Attraktivität und die Aufenthaltsqualität des Bahnhofes, indem eine barrierefreie Einkehrmöglichkeit geschaffen wurde.
Durch regionale und saisonale Speisen wird die regionale Identität gestärkt. Die Wertschätzung für regionale Produkte und Produkte aus den Behinderten-Werkstätten kann so ebenfalls gesteigert werden.
Besonderheiten:
Das Projekt zeichnet sich insbesondere durch die Inklusion von behinderten Menschen aus.
Perspektiven:
Das Projekt ist abgeschlossen und wurde am 05. Mai 2018 eröffnet.