Der Rechnungshof untersuchte an den Beispielen von je zwei Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) in zehn Ländern, ob der LEADER-Ansatz im Vergleich zu anderen Ausgabenprogrammen der EU einen Nutzen erbrachte, der die mit ihm verbundenen zusätzlichen Kosten und Risiken rechtfertigt.
Die Prüfer kommen zu dem Schluss, dass LEADER das lokale Engagement fördere und dass es in einigen Bereichen zu Verbesserungen gekommen sei.
Der Rechnungshof räumt jedoch ein, dass dieser Ansatz nicht zu Projekten mit einem belegbaren Zusatznutzen führe.
Zu den Kritikpunkten gehören unter anderem lange Bewilligungsverfahren und mangelhafte Teilhabe von Frauen und jungen Menschen in LAGs.