Beim dritten bundesweiten Workshop für Operationelle Gruppen und IDLs haben sich rund 110 Teilnehmer über den Umsetzungsstand von EIP-Agri ausgetauscht. Neben den Mitgliedern von OG waren auch viele Vertreter von Verwaltungsbehörden sowie Teilnehmer aus anderen europäischen Mitgliedstaaten dabei.
Auf dem sogenannten Marktplatz konnten sich die Teilnehmer von der Vielfalt der Themenbereiche, mit denen sich EIP-Projekte befassen, ein Bild machen: rund 80 Poster von deutschen, niederländischen, französischen, lettischen und österreichischen Projekten waren zu sehen.
Aus acht verschiedenen Teil-Workshops konnten die Teilnehmer drei wählen. Sie beschäftigten sich beispielsweise mit der administrativen Umsetzung von EIP, Möglichkeiten einer kreativen Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement oder der Frage, was OGs bei einer Prüfung erwartet.
In der Diskussion ging es vor allem um die (Neu)ausrichtung von EIP in der künftigen Förderphase. Als besonders wichtig wurde hier die Nutzung von Pauschalen und Standardeinheitskosten, die Förderhöhe von bis zu 100 %, die Beteiligung von Landwirten in OGs und die Rolle des IDL gesehen.